ERTE

Von der Kurzarbeit in die Personalfreisetzung: Geht das in Spanien „einfach so“?

Doch wie einfach ist es in Spanien nach der aktuellen arbeitsrechtlichen Gesetzgebung und Rechtsprechung, von betriebsbedingter Kurzarbeit (ERTE) zu betriebsbedingten Personalfreisetzungen (ERE) überzugehen? Zur Beantwortung dieser Frage ziehen wir das Urteil Nr. 63 des obersten Gerichtshofs Kataloniens vom 3. Dezember 2020 heran.

Dieser Beitrag wurde erstellt am 10.06.2021 von Monika Bertram in der Rubrik Arbeitsrecht

Kurzarbeit in Spanien: Kündigungsverbot und Klausel zum Erhalt von Arbeitsplätzen auf dem Prüfstand

Am 28. März 2020 trat, inmitten des ersten Alarmzustandes in Spanien, das königliche Gesetzesdekret (Real Decreto-Ley, RDL) 9/2020 vom 27. März in Kraft. Das Dekret erlässt zusätzliche Maßnahmen zur Abschwächung der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und sieht in seinem Artikel 2 unter anderem das „Verbot“ von Kündigungen aufgrund von höherer Gewalt oder aus betrieblichen Gründen nach den Artikeln 22 und 23 des königlichen Gesetzesdekretes 8/2020 vom 17. März vor.

Dieser Beitrag wurde erstellt am 02.06.2021 von Monika Bertram in der Rubrik Arbeitsrecht

Entlassungen in Spanien: Sind Arbeitnehmer ab 50 unkündbar?

Wenn Sie von ihm noch nichts gehört haben, wird sich das sicher bald ändern: Das Urteil 323/2020 des Arbeitsgerichts Nr. 33 von Madrid erging am 18. November 2020. Im November? Korrekt, trotz seiner „Betagtheit“ wird der Inhalt des Urteils seit Kurzem heiß diskutiert: Kündigungen, die gegenüber Arbeitnehmern über 50 ausgesprochen wurden. Das Ganze lässt sich in zwei einfachen und von Unternehmen ebenso gefürchteten Worten zusammenfassen: nichtige Kündigung.

Dieser Beitrag wurde erstellt am 27.05.2021 von Patricia Rivera Almagro in der Rubrik Arbeitsrecht

Kapitalgesellschaftsgesetz Spanien

Gekommen, um zu bleiben: Revision des spanischen Kapitalgesellschaftsgesetzes soll eine vollständige Digitalisierung von Gesellschafterversammlungen bewirken

Manche durch die COVID-19-Pandemie hervorgerufenen Veränderungen sind gekommen, um zu bleiben. Die Krise hat uns sowohl mit Blick auf das öffentliche als auch das private Leben die Bedeutung der Digitalisierung dramatisch vor Augen geführt, und nicht zuletzt für Unternehmen hat sich eine Investition in digitale Technologien als Mittel der Krisenfestigkeit erwiesen. Auf diesen Trend aufsteigend soll nun eine Revision des spanischen Kapitalgesellschaftsgesetzes (Ley de Sociedades de Capital, LSC) dauerhaft eine vollständige Digitalisierung von Versammlungen der spanischen Gesellschaftsorgane ermöglichen. Der vorliegende Beitrag untersucht die angestrebte gesetzliche Neugestaltung und deren Bedeutung für spanische Kapitalgesellschaften.

Dieser Beitrag wurde erstellt am 31.03.2021 von Nadja Vietz in der Rubrik Corporate und M&A